09.06.2013

Gute Noten und Wasser

Wir nähern uns dem Schulkursende und viele von euch haben schon fast alle Klassenarbeiten hinter sich. 
Einige haben sogar sehr gute Noten geschafft - ich gratuliere euch dazu!

Andere werden diese Woche die letzte Mathe- und/oder Physik-Klausur schreiben - Kopf hoch! Ihr habt gelernt und geübt. 

Außerdem könnt ihr laut einer unlängst veröffentlichten Studie (von der jetzt sehr viel gesprochen wird) die Noten mit einem einfachen und gesunden Hilfsmittel bessern: Wasser

Bessere Noten ohne zusätzlich lernen!?



Ja, die Forscher um den Studienleiter Chris Pawson von der University of East London haben das Verhalten von 447 Studenten in unterschiedliche Prüfungen untersucht und dabei ihre Leistung in Abhängigkeit davon, ob diese etwas zu trinken mitbrachten oder nicht. Der Knaller der Ergebnisse dieser Studie ist eine bemerkenswerte Korrelation:

Wer Wasser zu den Prüfungen mitnimmt, schneidet in den Klausuren besser ab und dafür könnte es sogar schon ausreichen, einfach Wasser dabei zu haben, ohne etwas davon zu trinken.

Laut der Meinung des Studienleiters gibt es psychologische und physiologische Gründe dafür:
das Trinken von Wasser könnte einen positiven Effekt auf die Denkfähigkeit haben und selbst die bloße Anwesenheit der Wasserflasche könnte schon eine stressabbauende und beruhigende Wirkung haben.

Die Wissenschaftler registrierten allerdings nur die erreichten Noten und ob die Studenten Wasser bei der Prüfung hatten, aber nicht ob sie viel Wasser oder überhaupt etwas tranken.... 

Und ich nehme an, folgende Möglichkeit wurde auch nicht registriert!



Weitere Studien sind notwendig, um von einer eindeutigen Kausalität zu sprechen, wie auch der Studienleiter zugibt (mehr Informationen über die Studie bei den News der University of East London). 

Ihr könnt natürlich trotzdem zunächst diesen Hilfsmittel versuchen: allerdings besser ohne Spickzettel!
Spickzettel sind aufwändig und der Lehrer kann ihn leicht erwischen!

Anmerkung: Es ist nicht unbedingt eine schlechte Idee, sich eins zu machen, weil man durch das anfertigen eines Spickzettels gezwungen ist, das Thema sinnvoll zusammenzufassen und dabei das Wesentliche lernt. Deswegen braucht man ihn oft gar nicht mehr bei der Prüfung! 

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